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186  in seiner Epistel am 4. Cap. und 15. Ver=
sicul
gleichfalls zu erinnern nicht unterlas=
sen
/ und geschrieben: das menschliche Le=
ben
sey nichts anders / als ein Dampff /
der eine kleine Weile stehet / bald aber
zergehet und verschwindet. Und gesetzt /
es seyen solche Dünste / wie dicke Nebel /
hohe Säulen und grosse breite Wolcken /
noch so hoch / daß sie uns die Sonne ver=
finstern
/ und gleichsam aus Tag Nacht
machen können / so müssen sie alle doch in
weniger Zeit / als ein Thau / Regen / oder
Schnee herab stürtzen / ob sie sich noch so
lang der Sonnen widersetzet / ja mit Kol=
lern
und Pollern / Donnern und Kra=
chen
/ Strahlen und Blitzen / Hageln und
Schlagen / gleichsam Himmel und Erden
bestürmen wollen. Sie werden wieder
zu Wasser und Dampff / der sie zuvor ge=
wesen
.

Was können uns diese erst=beschriebe=
ne
prahlende Regen= und Wetter=Wol=
cken
deutlicher abbilden / als die grossen
und mächtigen Tyrannen der Welt? wel=
che
/ durch viel blutige Kriege und andere
gewaltsame Unternehmungen und Grau=
samkeiten
/ zwar eine Zeitlang steigen und
stür=